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Begriffserläuterung

  • Imprägnierung - Imprägnierung zum Schutz von Holzbauteilen vor Bläue und Fäulnis, außen.
  • Fensterregenschiene - ein Aluminiumteil des Fensters, der für Abwässerung verantwortlich ist. Sie verhindert die Wasserdurchdringung in den Raum durch die unteren Rahmenholzer von Flügel und Blendrahmen.
  • Beschlag - Zum Beschlag gehören alle metall- und nichtmetallischen Teile eines Fenster bzw. einer Tür, welche die Bewegung und Verriegelung des Flügels bewirken und somit das Fenster funktionstüchtig machen (z.B. Bänder, Schlösser, Schließbleche, Verriegelungen, Getriebe). Im weitesten Sinne werden auch Griffe und Drücker zum Beschlag gezählt.
  • Blendrahmen - Der Blendrahmen ist der äußere Rahmen eines Fensterelements. Er dient als Aufnahme der Schließteile für die Verriegelung und als Anschlag für den beweglichen Flügel. Der Blendrahmen wird am Baukörper fest verankert.
  • PVC - PVC ist die Abkürzung für Polyvinylchlorid, dem thermoplastischen (in der Wärme formbaren) Kunststoff, aus dem die meisten Fensterprofile gefertigt werden. Er beruht stofflich auf 43 Prozent Erdöl und 57 Prozent (Stein)Salz. PVC wird seit ca. 60 Jahren hergestellt und ist nach Polyethylen der mengenmäßig wichtigste Kunststoff. Charakteristisch für PVC ist seine Mischbarkeit mit Weichmachern, die zu einer Einteilung in Hart-PVC und Weich-PVC führt. Durch das Hinzumischen weiterer Zusatzstoffe entsteht eine Vielfalt an Gebrauchseigenschaften, die größer ist als bei allen anderen Werkstoffen. PVC wird überwiegend für langlebige Bauanwendungen eingesetzt, die wichtigsten Produkte sind Rohre und Fensterprofile aus Hart-PVC.
  • Scheibenzwischenraum - Der Scheibenzwischenraum gibt das Innenmaß (Abstand) zwischen zwei Verglasungen an. Bei einer Wärmedämmverglasung 4/16/4 zum Beispiel beträgt der Abstand zwischen den Scheiben 16mm. Dieses Volumen kann mit speziellen Gasen gefüllt werden, um z.B. Schall- oder Wärmedämmeigenschaften einer Verglasungseinheit positiv zu beeinflussen.
  • Flügelrahmen - Der Flügel ist der bewegliche Tel eines Fensters, der sich drehen oder kippen lässt. Er besteht aus dem Flügelrahmen und der Verglasung.
  • Stulpfenster - Stulpfenster sind eine besondere Art mehrflügeliger Fensterkonstruktionen. Der mittlere Setzpfosten ist dabei an einem der Flügel befestigt und wird beim Öffnen des Fensters mit bewegt. Dadurch erhalten Stulpkonstruktionen eine schlanke Optik und sind besonders für schmale Fensteröffnungen geeignet.
  • Verglasung - Ein Fenster besteht zu etwa 80 % aus Glas. Daher werden Behaglichkeit, Wohnatmosphäre und Energieeinsparungen maßgeblich durch die Art der Verglasung bestimmt.
  • Sprossen - Sprossen teilen ein Fensterglas in mehrere Segmente ein. Hier können Glassprossen im Scheibenzwischenraum, glasteilende Sprossen oder aufgeklebte Sprossen unterschieden werden.
  • Wiennersprosse - Ein Holzteil, der auf die Scheibe aufgeklebt ist und die Teilung des Flügels auf mehrere Felder imitiert. Zwischen den, aufgeklebten von innen und außen Scheibenseitenteilen befindet sich einen Alurahmen, der die Teilung des Flügels noch.
  • Anschlagdichtung - Bei einem System mit Anschlagdichtung liegt die äußere Dichtung im Rahmenanschlag - also im sichtbaren Bereich. Daher ergibt sich auch im geöffneten Zustand eine glatte, leicht zu pflegende Profilkontur.
  • Mitteldichtung - Bei einem System mit Mitteldichtung liegt die Dichtung verdeckt in der Rahmenmitte und wird somit vor Wind und Wetter geschützt. Durch diese Lage ergibt sich beim Öffnen des Fensters eine unebene Profilkontur, die erschwert zu pflegen ist.
  • Versatzdichtung - Eine Dichtung in dem inneren Rahmenteil des Flügels montiert. Glasversatz - Ort, wo Glaspaket hingesetzt ist.
  • U-Wert - Der U-Wert (alte Bezeichnung: k-Wert) ist die wörtliche Kurzform für den Wärmedurchgangskoeffizient. Er wird z.B. für ein Bauteil angegeben. Der Wert gibt die Wärmemenge an, die innerhalb einer Stunde durch einen Quadratmeter eines Bauteils bei einem Temperaturunterschied von einem Kelvin (entspricht 1°C) übertragen wird. Je kleiner der U-Wert, desto besser die Wärmedämmeigenschaft.
  • Sicherheit - Um höchstmögliche Sicherheit für Fenster und -türen zu erzielen, müssen die drei Bestandteile Profil, Beschlag und Glas einbruchhemmende Eigenschaften nach DIN besitzen und optimal miteinander kombiniert werden. Ein Fenster wird erst dann als einbruchhemmend bezeichnet, wenn es für eine bestimmte Zeit in geschlossenem und verriegeltem Zustand Einbruchversuchen mit körperlicher Gewalt standhält.
  • Glaspaket - Paket von komplexen Scheiben mit dem Edelgas ausgefüllt (großen Einfluss auf die Verbesserung der thermischen Isolation) oder aus verschiedenen Scheibenarten von höherer Einbruchwiderstandsfähigkeit, Schallaufnahmefähigkeit, etc. bestehend.
  • Riegel (Kämpfer) - Querteil zur Unterteilung des Blendrahmens in der Höhe. Der Riegel ist mit dem Blendrahmen fest verbunden.
  • Pfosten (Setzholz) - Senkrechtes Teil zur Unterteilung des Blendrahmens in der Breite. Der Pfosten ist mit dem Blendrahmen fest verbunden.