Die Befestigung muss in Abhängigkeit von den verwendeten Rahmenmaterialien und der Einbausituation erfolgen.
Fenster werden mit Befestigungselementen an der Gebäudestruktur befestigt, die senkrecht zur Fensterebene verlaufen.
Dies sind in der Regel Rahmendübel, Maueranker und Fensterwinkel.
Die Befestigungsabstände betragen 700 mm für PVC-U und 800 mm für Holz und Aluminium. Die Befestigung ist jeweils 150 mm von der Innenecke entfernt. Jede Seite muss an mindestens zwei Stellen verankert werden. Bei der Befestigung des Fensters muss darauf geachtet werden, dass die Kräfte ordnungsgemäß in die Gebäudestruktur eingeleitet werden. Es darf keine nachträgliche Verformung auftreten, die die Funktionalität des Fensters beeinträchtigt.
Zur Befestigung von Fenstern in Beton ist geeignetes Montagezubehör erforderlich.
Neben den richtigen Dübeln, Mauerankern und Winkeln sind die folgenden Produkte bei der Installation besonders wichtig:
- Fensterdichtmittel
- Installationswerkzeug
- Fensterschrauben
Nur so kann sichergestellt werden, dass die Fenster korrekt eingebaut werden und die Wärmedämmung nach dem Einbau einwandfrei funktioniert. Schließlich ist es nicht nur durch Glas geschützt.
Korrekte Isolierung
Achten Sie bei der Befestigung darauf, dass die Isolierung zwischen Wand und Fenster einwandfrei ist. Nur so lassen sich Wärmebrücken und Energieverluste vermeiden.
Wenn die Dämmung nicht stimmt, kann im schlimmsten Fall Feuchtigkeit in die Wand gelangen und zu Schimmel führen. Dies ist gesundheitsgefährdend und schwer zu entfernen. Daher sollte diese Investition auf jeden Fall vermieden werden. Gerade Kunststofffenster sind oft mit einem speziellen System zur besseren Wärmedämmung ausgestattet. Aber auch Holzfenster haben in dieser Hinsicht sehr gute Eigenschaften.
Installation
Zunächst wird der Fensterrahmen eingesetzt und mit Dichtbändern versehen. Ist dies geschehen, muss der Rahmen mit Keilen fixiert werden, um eine genaue Ausrichtung zu ermöglichen. Hier kommt die Wasserwaage ins Spiel - unverzichtbar für jeden Handwerker.
Wenn das Fenster korrekt ausgerichtet ist, können Sie zur eigentlichen Befestigung mit Dübeln und Schrauben übergehen. Dadurch wird das Bauelement mit der Wand verschraubt. Es ist ratsam, auch nach diesem Schritt Dichtungsband an der Innen- und Außenseite des Fensters anzubringen. Auf diese Weise wird eine optimale Wärmedämmung erreicht.
Der Grundsatz, dass innen dichter ist als außen, gilt nicht nur heute. Deshalb darf die äußere Schicht nicht hermetisch dicht sein, sondern muss Feuchtigkeit nach außen zur Fassade hin ableiten können.
Der letzte Schritt im Befestigungsprozess ist die Montage der Fensterflügel. Diese sind, wie die Türen, aufklappbar und müssen nun für ein unkompliziertes Öffnen und Schließen eingestellt werden. Dies bietet die gewünschte Isolierung und sorgt für langlebige, effiziente Fenster.