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Fensterdichtungen

Als Abdichtung bezeichnet man die Elemente, die ein unerwünschtes Eindringen von einem Raum in einen anderen verhindern oder reduzieren. Wenn Fenster undicht sind, ist die Dichtung nicht zuverlässig. Bei täglichem Gebrauch nutzt sich die Fensterdichtung mit der Zeit ab. Deshalb werden die Fensterdichtungen auch als Verschleißteile bezeichnet. Sie müssen nicht nur dem täglichen Gebrauch, sondern auch Witterungseinflüssen und UV-Strahlen standhalten. Obwohl die Dichtungen einer hohen Beanspruchung standhalten, sollten sie nach etwa 13 Jahren ausgetauscht werden, egal ob es sich um Kunststoff- oder andere Fenster handelt.

Der Austausch Ihrer alten Fensterdichtung gegen eine neue reduziert nicht nur Ihre Energiekosten, sondern kann auch einen besseren Schutz vor Lärm, Schmutz und Pollen bieten. Oft ist es nicht notwendig, die Fenster komplett auszutauschen, der Austausch der Dichtungen ist ausreichend. Deshalb ist es ratsam, regelmäßig auf Undichtigkeiten zu achten und eine Fensterwartung durchzuführen. Nur so können Sie auf Dauer Geld sparen.
Dichtheit der Gelenke

Wenn Ihre Fenster nicht mehr optimal dicht sind, spricht man von einer hohen Durchlässigkeit der Fugen. Dies bedeutet einen unerwünschten Luftaustausch, wenn ein Fenster oder eine Tür geschlossen ist. Dadurch geht wertvolle Heizenergie nach innen verloren und die erhöhte Luftfeuchtigkeit im Raum kann langfristig zu Schimmelbildung führen.

Die Luftdichtheit einer Fuge wird nach der europäischen Norm DIN EN 12207 durch den entsprechenden Q-Wert bestimmt. Die DIN beschreibt die Luftdurchlässigkeit in m³/(hm) (Volumen mal Fugenlänge). Bei einem vorgegebenen Druck in Pa (Pascal) wird der berechnete Referenzpunktwert von 100 Pa umgerechnet.

Das Ergebnis ist eine gemeinsame Dichteklassifizierung. Bei Fenstern gibt es drei Punkte, an denen die Dichtung erneuert werden kann. Dazu muss die Dichtigkeit der Verbindung regelmäßig überprüft werden.

    Zwischen dem Glas und dem Fensterflügel
    Zwischen Flügel und Rahmen
    Zwischen Rahmen und Wand

Ist die Durchlässigkeit der Fuge an diesen Stellen besonders hoch, deutet dies auf eine Undichtigkeit der Fuge hin.
Arten von Fensterdichtungen

Aufgrund der großen Anzahl unterschiedlicher Fenstertypen gibt es auch unterschiedliche Arten von Fensterdichtungen. Dazu gehören:

    Oberlicht-Dichtungen: Die sogenannte Oberlichtdichtung ist extremen Witterungsbedingungen und direkter Sonneneinstrahlung sowie Ozon ausgesetzt. Daher ist diese Dichtung aufgrund der positiven Eigenschaften des Materials sehr wasserdicht und langlebig.
    Fensterdichtungen: Diese Art von Dichtung wird besonders für Holzfenster und -türen empfohlen. Sie hält das Element luftdicht und reduziert den Energieverlust drastisch. Deshalb ist die Nachrüstung von Fenstern und Türen mit einer Dichtung immer eine Win-Win-Situation.
    Fensterlippendichtungen: Lippendichtungen lassen sich leicht an Aluminium-, Vinyl- und Holzfenstern installieren und sind völlig flexibel. Diese Fensterdichtung verhindert zuverlässig das Eindringen von Feuchtigkeit durch Regen und Zugluft in den Rahmen. Es ist eine freundliche Lösung für Ihr Raumklima und Ihren Geldbeutel.

    Mitteldichtungen: Mitteldichtungen werden in der Regel mit Aluminium- oder Vinylrahmen verwendet. Sie sind neben den Falz- und Auflagedichtungen die am häufigsten eingebauten Dichtungen im Fenster.
    Lap Seals: Starker Regen hat bei diesen Dichtungen keine Chance. Überlappungsdichtungen bieten einen wirksamen Schutz gegen Schlagregen für alle Arten von Holzfenstern. Montiert an der äußersten Innenkante eines Holzfensters, bieten sie maximalen Schutz vor Wind und Wetter.
    Verglasungsdichtungen: Verglasungsdichtungen sind der effektivste Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit. Die Dichtung wird zwischen dem Rahmen und dem Glas eingebaut und ist der beste Schutz gegen Feuchtigkeit, Regen und Zugluft.

Sie sind alle aus einem witterungsbeständigen Material wie Schaumstoff oder Gummi gefertigt. Sie können auch in verschiedenen Farben hergestellt werden. Die meisten Dichtungen sind jedoch schwarz, braun oder weiß.
Schaumstoffdichtung

Der Vorteil von Schaumstoff-Fensterdichtungen ist, dass es sie in verschiedenen Dicken und Längen gibt.

Sie können auch zurechtgeschnitten und mit einem Klebestreifen befestigt werden, ohne das Fenster zu beschädigen. Mit dem Klebestreifen kann der gesamte Rand des Fensters abgedichtet werden.


Gummidichtung

Die moderne Form des Dichtmittels besteht aus Gummi. Immer mehr Hersteller bieten eine breite Palette von Profilen an. Gummi dichtet sehr gut ab, da er keine Lücken hinterlässt. Wenn das Fenster geschlossen ist, nehmen sie weniger Platz ein.

Gummidichtungen unterscheiden sich im eingebauten Zustand nicht wesentlich von Schaumstoffdichtungen. Diese Dichtungen werden ebenfalls auf den äußeren Rand des Fensters geklebt.
Zusätzliche Erneuerung

Bei einfach verglasten Fenstern reduziert eine neue Fensterdichtung zwar Zugluft, aber die Fenster sind aufgrund ihrer Verglasung nicht richtig isoliert und tragen daher zum Wärmeverlust bei. Deshalb gibt es Fensterfolien, die speziell für Einscheibenfenster entwickelt wurden und eine zusätzliche Isolierung bieten. Die Folie wird über den Rahmen gespannt und dann mit einem Haartrockner erhitzt. Dadurch schrumpft die Folie und es entsteht eine Luftschicht zwischen der Folie und dem Fenster.

Diese Luftschicht isoliert das Fenster zusätzlich und ermöglicht es Ihnen, Heizkosten zu sparen, ohne das gesamte Fenster austauschen zu müssen. fenster-onlineverkauf.de bietet eine große Auswahl an Dichtstoffen, für alle Fensterrahmen, Türen und Anwendungen.

Ob Neubau oder Renovierung, mit der richtigen Versiegelung hat Zugluft keine Chance mehr.

 

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