Aus konstruktiven, baulichen oder statischen Gründen kann es erforderlich sein, die Breite eines oder mehrerer Rahmenteile zu vergrößern.
Dazu können Sie entweder die Breite der Rahmenbalken erhöhen oder ein zusätzliches Stück Holz an die Rahmenbalken anfügen, um den Rahmen zu verbreitern.
Das zusätzliche Stück Holz wird als Aufdoppeln oder Verbreitern des Rahmens bezeichnet. www.fenster-onlineverkauf.de bietet eine große Auswahl an Materialien und Zubehör für die Renovierung.
Rahmenverbreiterung für Altbauten
Wenn bei der Renovierung eines Altbaus neue Fenster eingebaut werden sollen, ist es oft notwendig, die alten Fenster zu entfernen und die Rahmen zu verbreitern.
Da es sich um Neubauten handelt, muss nicht explizit darauf geachtet werden, dass die alten Fenster nicht beschädigt werden, da sie ohnehin nicht mehr benötigt werden.
Nur in wenigen Fällen stimmen die Maße der alten und neuen Fenster überein, da in der Vergangenheit meist größere Fensterkonstruktionen eingebaut wurden.
Wenn die Fensterabmessungen nicht übereinstimmen, muss der Fensterrahmen verbreitert werden.
Verdoppeln
Nachdem Sie den restlichen Mauerputz aus dem Fensterhohlraum entfernt haben, müssen Sie die neuen Fenster vom Rahmen trennen. Dies ist notwendig, um den neuen Fensterrahmen für eine exakte Passform vorzubereiten. Die zur Aufdopplung des Rahmens verwendeten Kunststoffprofile werden seitlich und an der Oberkante mit Schrauben an den Rahmen geschraubt.
Wenn der Fensterrahmen soweit vorbereitet ist, dass er in die Wandaussparung passt, werden links und rechts Löcher in ihn gebohrt.
Um eine optimale Abdichtung beim Aufdoppeln zu gewährleisten, sollte immer ein sogenanntes selbstabsorbierendes Kompressionsband oder Dichtband am Fensterrahmen angebracht werden.
Die Rahmenkonstruktion einschließlich der Verlängerung kann dann in die vorgesehene Wandaussparung gesetzt und mit einer Wasserwaage in die richtige Position gebracht werden.
Ausrichtung
Nach dem Einsetzen des Fensterrahmens in die Aussparung muss dieser senkrecht und waagerecht ausgerichtet werden. Der Rahmen wird mit Keilen in die endgültige Position gebracht.
Das zuvor demontierte Fenster kann dann wieder am Rahmen befestigt und ausgerichtet werden.
Nach dem Ausdehnungsprozess wird der Fensterrahmen mit Montageschaum gefüllt, der für optimalen Halt und hervorragende Isolierung sorgt.
Zusätzlich sollten alle entstandenen Hohlräume mit Montageschaum abgedichtet werden, um eine Wärmeübertragung durch diese Fächer zu verhindern.
Wenn der Bau- oder Montageschaum ausreichend ausgehärtet ist, kann der Überschuss mit einem geeigneten Messer vorsichtig abgeschnitten werden. So steht der Freude an Ihrem renovierten Altbau nichts mehr im Wege.